Das 1×1 des Kaffeevollautomaten: So wird guter Kaffee draus!

Die Entscheidung ist getroffen! Ein neuer Vollautomat für den Kaffee-Kick zieht in den Haushalt ein. Aber ist der Testsieger Kaffeevollautomat wirklich die beste Wahl? Oder soll die Entscheidung doch auf ein anderes Modell fallen – zum Beispiel: der günstige Kaffeevollautomat mit weniger Funktionen oder ein Nicht-Testsieger-Markengerät? Hier kommt das nötige Hintergrundwissen für die Kaffeezubereitung!

Der Kauf eines Kaffeevollautomaten erfordert einige Überlegungen – vom Preis über die Größe bis hin zu den Funktionen, die er entweder haben muss oder gerne zusätzlich mitbringen darf. Die Auswahl ist groß, eine gewisse Überforderung bei so vielen Details kann schnell auftreten. Deshalb ist das A und O für eine Entscheidung, an der man nachhaltig Freude hat, sich vorher genau zu informieren. Und zwar nicht nur dahingehend, welcher Kaffeevollautomat Stiftung Warentest beeindruckt hat, sondern vor allem, welcher der beste Kaffeevollautomat für die eigenen Bedürfnisse ist. Doch dafür sollte man wissen, worauf man sich technisch überhaupt einlässt. Wir erklären, was hinter schicker Chromfassade und schönem Design steckt und was es langlebig macht.

Von der Bohne bis hin zur Tasse, guter Kaffee ist ein Gesamtkonzept. Und das geht in einem schönen Café, beim Stammitaliener oder beim Lieblingsbarista natürlich immer auf. Aber auch im eigenen Zuhause ist die Kaffeezubereitung kein Hexenwerk. Sie müssen nur ein paar Kleinigkeiten für den perfekten Genussmoment beachten:

Es kommt auf die Bohne an!

Die Auswahl an Bohnensorten kann im ersten Moment etwas überfordernd sein. Die Entscheidung zwischen Arabica- und Robusta-Bohnen ist erst der Anfang, auch die Herkunft, der Röstungsgrad und die Mischung machen den Unterschied. Last but not least sind das Getränk – „normaler Kaffee“, Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato – und Ihr persönlicher Geschmack ausschlaggebend. Welche Bohne für welche Kaffeespezialität gut funktioniert, lesen Sie hier.

Eine saubere Sache

Damit Sie Ihren Kaffee ohne bitteren Beigeschmack genießen können, achten Sie darauf, dass Ihr Kaffeevollautomat regelmäßig gereinigt wird und sich keine Rückstände bilden. Zudem sollten Sie auch auf die Wasserqualität achten. 

Gut gelagert!

Bewahren Sie Ihren Kaffee nicht im Kühlschrank auf. Hier kann er die Gerüche anderer Lebensmittel aufnehmen. Vermeiden Sie zudem das ständige Öffnen und Schließen von Kaffeedosen, da jeder Kontakt mit Sauerstoff die Aromatik der (gemahlenen) Bohnen verändert und reduziert. 

Tasse oder Glas?

Ob Sie Ihre Kaffeespezialität in eine Tasse oder ein Glas füllen, ist nicht nur eine Frage der Optik. Es hängt tatsächlich auch vom Heißgetränk ab. Ein Espresso ist in einer kleinen Tasse mit dicken Wänden gut aufgehoben, für den Cappuccino sind ebenfalls Tassen die bessere Wahl, vor allem solche, die die Wärme durch dickere Wände halten und die nach oben hin breiter werden. So lässt sich der Milchschaum besser (und schöner!) anrichten. Um die drei Komponenten beim Latte Macchiato bestens zu inszenieren, eignet sich ein hohes Glas, das gleichzeitig auch ausreichend Volumen für das Getränk bietet. Für den Flat White bieten sich sowohl Tasse als auch Glas an.

Die Feinheiten

Im besten Fall hat Kaffeetrinken auch immer etwas mit Genuss und einem Moment des Durchatmens zu tun – alleine oder in Gesellschaft. Deshalb dürfen die Heißgetränke gerne von einem „kleinen Etwas“ begleitet werden. Haben Sie immer ein paar Kekse, Cantuccini, Pralinen oder kleine Schokoladentafeln griffbereit, sie runden das Erlebnis ab. Wer dann noch die „Kaffeehaus-Playlist“ laufen lässt, kann sich wirklich ganz entspannt zurücklehnen.