Der Gefrierschrank

Das coole Extra in Küche oder Keller

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Das Gefrierschrank ABC

Damit Lebensmittel lange halten: Aufbewahrung im Gefrierschrank

Auf Nummer sicher: Die Gefriertruhe als Food-Versorger 

Gefrierschrank
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Wer prinzipiell viele Portionen kocht, in großen Mengen einkauft oder Lebensmittel saisonal bezieht, sie aber auch zu anderen Jahreszeiten genießen möchte, sollte den Kauf eines Gefrierschranks in Betracht ziehen. Hinzu kommen allerdings viele weitere Aspekte, die man ehrlich und rational abwägen sollte, damit sich die Anschaffung der Gefriertruhe lohnt. Und der Kauf nachhaltig Sinn macht und Freude bereitet!

Zu den Produkten

Gefrierschrank vs. Gefriertruhe vs. Kühlgefrierkombination – wer macht das Rennen?

Gefrierschrank
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Vom Kühlschrank zur Gefriertruhe

Essen auch im Privathaushalt längerfristig haltbar zu machen, gelang durch die Erfindung der technisch-chemischen Kühlmaschine im Jahr 1876. Als Clarence Birdseye entdeckte, dass alle chemischen und biologischen Prozesse ab einer Temperatur von -18 Grad Celsius zum Stillstand kommen, war der Weg für Tiefkühlkost geebnet. 1930 zogen erste Produkte in den USA in den Supermarkt ein, 1970 war die Gefriertruhe fester Bestandteil in deutschen Küchen. Dass der Gefrierschrank zur Weiterentwicklung der Ernährung beiträgt, machen die vielen Produkte in diesem Segment deutlich. Aber nicht nur der Inhalt, sondern auch die Ästhetik – bedingt durch unterschiedliches Küchendesign und individuelle Anforderungen – hat sich stark verändert.

Die Form folgt der Funktion

Das Gefrierschrankangebot ist vielfältig: vom Mini-Gefrierschrank bis hin zur Gefriertruhe in groß. Oder doch lieber eine Kühlgefrierkombination, bei der der Kühlschrank und die Gefrierfächer in einem Gerät integriert sind? Vor allem sollten bei diesem Kauf die Bedürfnisse im Vordergrund stehen, daraus ergibt sich zumeist die Optik, die zudem auf die gegebenen Räumlichkeiten abgestimmt werden muss. 

Den Gefrierschrank gibt es als freistehende Option, als Einbaugefrierschrank, als Unterbaugefrierschrank oder als kompakten Tischgefrierschrank. Je nach Bedarf kann das Gerät, unterteilt in Schubladen, in der Höhe individuell angepasst werden. Viel Platz bietet die Gefriertruhe, deren Innenleben durch Trennwände und Körbe aufgeteilt werden kann. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass die kalte Luft beim Öffnen in der Truhe bleibt und das Gerät – im Gegensatz zum Öffnen der Tür nach vorne – nicht mehr Energie verbraucht. Die Kühlgefrierkombination, die als freistehendes und Einbaugerät erhältlich ist, trennt die beiden Bereiche Kühlen und Einfrieren. Davon abhängig, wo sich der Gefrierbereich befindet, werden sie als Top Freezer, Bottom Freezer oder als Side by Side bezeichnet. Manche Geräte lassen sich sogar unabhängig voneinander betreiben. 

Ganz schön smart

Neue Gefrierschränke sind mit modernen Funktionen ausgestattet, sie können beispielsweise per Touchdisplay oder als App bedient und auf Wunsch ins Smart Home integriert werden. Clever sind auch die modernen No Frost-Technologien, die um LowFrost (die Eisbildung wird um 80 Prozent reduziert), StopFrost (schnellere, einfachere und energiesparende Methode fürs Abtauen) oder SmartFrost (effiziente Technologie und Bauart, dank der nur alle paar Jahre abgetaut werden muss) ergänzt werden. 

So einfach geht Stromsparen: Die richtige Handhabung Ihres Gefrierschranks

Gefrierschrank
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Hand aufs Herz – wenn es um die Ordnung in der Gefriertruhe geht, egal ob Gefrierfach oder große Tiefkühltruhe: Sortieren Sie mit System oder lagern Sie einfach spontan nach Gefühl und Platz? In diesem Fall machen kleine Veränderungen große Unterschiede. Wenn Sie sich von Anfang an Gedanken zur Aufteilung machen, werden Sie langfristig positive Effekte feststellen:

  • Der Gefrierschrank sollte zu rund ¾ befüllt sein
  • Das Raumvolumen kann durch Halterungen und Boxen optimal genutzt werden
  • Lebensmittel, die häufig entnommen und wieder eingefroren werden, kommen nach oben
  • Lebensmittel, die lange tiefgefroren werden, kommen nach unten – hier kann die Temperatur auch ein bisschen kälter als -18 Grad sein
  • Speisen vorkühlen
  • Die Tür nur kurz öffnen – wer gut sortiert ist, wird auch schneller fündig

Die Markenwelt von Innobe

Seit vielen Jahren kooperieren wir mit bekannten Herstellern von Gefrierschränken. Zu den ausgewählten Marken unseres umfangreichen Produktsortiments gehören Beko/ Grundig , Siemens und Bosch. Diese haben sich in den Bereichen Funktionalität, innovative Technologien und Design von Unterhaltungselektronik, Elektrogroß- und Kleingeräten national und international einen Namen gemacht.

 Innenbeleuchtung, digitale Temperaturanzeige und Ice-Twister? Hier kommen die neuesten Geräte im Vergleich 

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Produkt-ID: 6119806
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Bosch GSN29UWEW Gefrierschrank

FreshSense, Multi Airflow und VarioZone

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 Nachhaltige Neuanschaffung

diese fünf Kriterien sind für den Kauf ausschlaggebend

Einen Gefrierschrank kauft man nicht einfach von heute auf morgen. Entweder hat sich die alte Gefriertruhe bewährt gemacht und es geht darum, sie mit einer neuen, umweltfreundlicheren auszutauschen. Oder die Lebenssituation hat sich geändert – sei es, weil mehr Platz vorhanden ist, weitere Familienmitglieder ernährt werden möchten oder das Koch- und Essverhalten neu definiert wurde. Welche Faktoren Sie vor dem Kauf beachten sollten, lesen Sie hier:

Bauart: In die Höhe oder Breite?

Je nachdem, ob Sie die die Gefriertruhe in eine bestehende Anordnung integrieren oder Ihre Küche neu planen, haben sie verschiedene Optionen von kleinen bis zu großen Geräten: Standgefrierschrank, Unterbaugefrierschrank, Einbaugefrierschrank, Tischgefrierschrank, Gefriertruhe oder Kühlgefrierkombination. 

Standort: Räumliches Denken

Die Wahl für einen Gefrierschrank ist sowohl vom verfügbaren Platz als auch von den Räumlichkeiten abhängig. Möchten Sie die Tür nach oben oder zur Seite öffnen? Können Sie ausreichend Platz zur Wand sicherstellen? Ist die Luftfeuchtigkeit der Umgebung relativ niedrig? Sind die Temperaturen im vorgesehenen Raum weder zu warm, zum Beispiel durch Sonneneinstrahlung, noch zu niedrig, zum Beispiel in eisigen Kellern – zwischen 10 und 20 Grad Celsius im Idealfall. Diese Aspekte mögen klein erscheinen, können aber eine große Wirkung auf die Funktionsfähigkeit und damit auch den Stromverbrauch der Gefrierschranks haben. 

Art und Menge von Tiefkühlware

Pro Person geht man von einem Durchschnittswert von 50 bis 80 Liter Lebensmittel aus. Je größer der Haushalt, umso mehr Platz sollte einberechnet werden. Wichtig ist auch, den Inhalt und die entsprechenden Portionsgrößen zu analysieren – und die Tatsache, wie die Speisen verpackt werden. Die Lagerung nach Verbrauchsgewohnheiten und in Boxen, die möglichst wenig Freiraum lassen, ist praktisch und stromsparend.

Der Blick aufs EU Energielabel

Das neue EU Energielabel gibt eine klar Auskunft über den jährlichen Stromverbrauch des Geräts – zusammen mit anderen Kennziffern lassen sich Gefrierschränke, Gefriertruhen und Kühlgefrierkombinationen optimal vergleichen. Ebenfalls ein guter Anhaltspunkt, um das richtige Modell zu finden: Gefrierleistung bzw. Gefriervermögen, also die Anzahl von Lebensmittel in Kilogramm, die innerhalb von 24 Stunden eingefroren und auf – 18 Grad Celsius heruntergekühlt werden können.

Extras – der Hightech-Gefrierschrank

So verschieden die Einfriergewohnheiten sind, umso wichtiger können die unterschiedlichen Ausstattungsmerkmale einer Gefriertruhe für jedes Individuum sein. Von Schnellfrost-, Anti-Frost- und Alarmfunktionen über herstellerspezifische Merkmale wie SoftSystem-Schließdämpfung und Kindersicherung bis hin zu Komfortkriterien wie der automatischen Temperaturregelung und Eiswürfelzubereitung. Beobachten Sie über einen längeren Zeitraum, wie Sie Ihren Gefrierschrank bisher nutzen, was Ihnen fehlt oder wichtig ist oder machen Sie sich Notizen, was Sie sich von der Gefriertruhe erwarten und wägen Sie dann die Dringlichkeit der Extras ab.

Damit die Energie stimmt: Alle Antworten auf einem Label

Gefrierschrank
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Der Stromverbrauch ist ein sehr wichtiger Faktor bei der Neuanschaffung eines Gefriergeräts: Seit März 2021 gibt es neue Energieeffizienzlabel, die sich auf jedem einzelnen Gefrierschrank befinden. Damit kann der Energieverbrauch eingeordnet und verglichen werden. Das, was früher mit Gefrierschrank A+++ oder Tiefkühltruhe A+++ klassifiziert war und nach und nach als Messgröße verschwindet, drücken nun die Klassen A bis G sowie die bisherige Farbskala von Grün bis Rot aus. Der obere Teil ist immer einheitlich, im unteren Teil gibt es gerätespezifische Angaben. 

Sie haben Fragen zu einem alten Label oder möchten Geräte anhand des Energieeffizienzlabels der EU vergleichen? Unsere Experten in Ihrer Nähe stehen Ihnen zur Verfügung.

 Wussten Sie, dass … ? Fünf Fragen rund um den Gefrierschrank

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Wie kalt ist es in der Gefriertruhe?

Die Temperatur im Gefrierschrank sollte nicht wärmer als -18 Grad Celsius sein. Zum Überprüfen einfach regelmäßig auf das Thermometer schauen. Eine Erwärmung kann dadurch verhindert werden, in dem die Tür immer nur kurz aufgemacht wird.

Was verbraucht eine Gefriertruhe?

Durchschnittlich liegt der Jahresenergieverbrauch bei 120 und 200 Kilowattstunden. Bei Gefrierschränken liegt die Zahl zwischen 190 und 300 Kilowattstunden. Welches Gerät teurer ist, hängt natürlich von der Größe sowie äußeren Umständen (z.B. Standort) ab.

Wie oft sollte man die Gefriertruhe abtauen?

Je nach Modell – manche Gefrierschränke verfügen über eine eigene Abtauautomatik – sollte man das Gerät rund zwei Mal pro Jahr abtauen. Und den Moment auch gleich zum Reinigen nutzen. Ein eisfreies Modell spart Strom und hat eine höhere Lebensdauer.

Wann sollte man einen Gefrierschrank austauschen?

Auch wenn das Gerät noch einwandfrei läuft, sollten Sie nach spätestens zehn Jahren darüber nachdenken, den Gefrierschrank zu ersetzen. Durch eine verbesserte Isolation und die moderne No Frost-Technik wird mit neuen Modellen deutlich weniger Strom verbraucht.

Was bedeutet No Frost-Technik?

Ein Gefrierschrank mit No Frost-Funktion muss nicht mehr abgetaut werden, da der Innenraum automatisch von Kondenswasser befreit wird und sich kein Eis bildet. Tipp: Warme Speisen sondern Dampf ab, der zu hoher Luftfeuchtigkeit führt. Daher Reste von Mahlzeiten erst abkühlen lassen.

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